Magnetfeldtherapie

Die Magnetfeldtherapie gehört zu den ergänzenden Therapieformen. Sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin hat sie einen festen Platz eingenommen. Leider fristet die Magnetfeldtherapie ein Schattendasein, weil die Wirkungsweise der Therapie immer noch umstritten ist.

Die Therapie mit Magnetfeldern ist keine neue Erfindung, denn schon Hippokrates beschrieb Heilungen mit Magneten. In China und bereits im antiken Ägypten wurden Dauermagneten zu Heilzwecken eingesetzt. Auch in der indischen Medizin wurden bereits 600 v. Chr. Magnete zum Entfernen von Pfeilspitzen benutzt.

Als Begründer der neuzeitlichen Magnetfeldtherapie gilt Paracelsus (1493-1541). Er schrieb den Magneten die Fähigkeit zu, die Lebenskraft der Menschen wieder aufzuladen. Zudem behandelte er unterschiedliche Krankheiten mit Magneten.

 

Positive Erfahrungen mit dem Magnetfeld

Tierkliniken und Therapeuten nutzen Magnetfeldsysteme schon einige Jahre und berichten von guten Erfolgen bei unterschiedlichsten Krankheiten. Um Körperzellen zu aktivieren, benötigt man jedoch ein pulsierendes Magnetfeld. Hierbei wird in sehr kurzen Abständen das Magnetfeld auf- und wieder abgebaut. Dieser Effekt ist entscheidend für die Aktivierung der Körperzellen. Schwache, aber schnell pulsierende Magnetfelder wirken beruhigend auf das Nervensystem, wodurch eine Schmerzlinderung eintritt. Stark pulsierende Magnetfelder hingegen regen die Körperzellen an, forcieren die Teilung und beschleunigt somit die Heilung von angegriffenem, verschlacktem Gewebe.

Jedes gesunde Gelenk ist von einem elektrischen Feld umgeben, das dafür sorgt, dass sich die körpereigenen Zellen (z. B. Bindegewebe, Knorpel, Sehnen) immer wieder neu aufbauen. Wird nun dieses elektrische Feld gestört, z. B. durch Verletzungen oder Erkrankungen, verliert der Körper seine natürliche Fähigkeit zur Regeneration. Pulsierende Magnetfelder können durch die ausstrahlenden biologischen Frequenzen diese Störungen beheben und somit die Fließeigenschaften des Blutes verbessern. Dieses führt zu einer Erhöhung der Sauerstoffzufuhr bis in den kapillaren Bereich. Magnetfelder durchdringen also den gesamten Körper und erreichen dadurch jede einzelne Zelle in einem Organismus.

Die Magnetfeldtherapie eignet sich deshalb zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten und Störungen.


Anwendungsbereiche

  • Gesunderhaltung und Prophylaxe
  • Immunsystemstärkung
  • Stoffwechselstörungen / Aktivierung des Zellstoffwechsels
  • Allergien
  • Verbesserung der Knochen- und Knorpelstruktur
  • Aktivierung des Hormonhaushaltes
  • Stimulierung der Neubildung von Zellen und Gewebe
  • Abtransport von Schlackenstoffen und Entzündungsprodukten


Wirkungsbereiche

  • Arthrose und Arthritis
  • Degenrativen Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • rheumatische Erkrankungen
  • Verletzungen von Sehnen und Bändern
  • Hämatomen und Einschüssen
  • Wundheilungsstörungen
  • Stressbekämpfung
  • Durchblutungsfördernd
  • Verspannungung
  • Als Trainingsvorbereitung zur besseren Durchblutung der Muskulatur
  • Als Trainingsnachsorge zur Behebung von Mikrotraumen
  • Neuralgien


Kontraindikationen

Nicht angewandt werden darf diese Therapieform bei Erkrankungen, bei denen der Körper eine gesteigerte Zellaktivität aufweist.

  • Infektionskrankheiten
  • Pilzerkrankungen
  • Tumore
  • Fieber
  • Trächtigkeit


Nur Langzeitbehandlung ist sinnvoll

Aus diesen Gründen eignet sich die Magnetfeldtherapie bei vielen Erkrankungen, Verletzungen und Störungen im Organismus. Erfolge sind nicht nur von der richtigen Frequenz und Pulsung abhängig, sondern auch von der Anwendungsdauer und -häufigkeit. Eine einmalige Anwendung ist deshalb wirkungslos. Wichtig ist daher bei akuten Erkrankungen der regelmäßige - möglichst tägliche - Einsatz - vor allem in den ersten 14 Tagen.

In der therapeutischen Praxis gehört die Magnetfeldtherapie zu den begleitenden Maßnahmen, um Schmerzen zu lindern und Heilungsprozesse zu unterstützen. Empfehlenswert ist der Einsatz allerdings stets als begleitende Therapie zu weiteren physiotherapeutischen Maßnahmen, Akupunktur und gegebenenfalls medikamentösen Behandlungen.

Man kann es vergleichen mit einem mageren Pferd, das man auffüttern möchte. Eine einmalige große Futterportion wird dabei nicht ausreichen, damit das Pferd an Gewicht zunimmt. Vielmehr ist die kontinuierliche Gabe einer erhöhten Dosis der entscheidende Faktor. So auch bei der Magnetfeldtherapie. Erst nach mehreren Anwendungen lassen sich in der Regel positive Wirkungen feststellen, was den Einsatz dieser Therapieform bei chronischen Erkrankungen prädestiniert. Vor allem bei Arthrosen und anderen degenerativen Gelenkerkrankungen können bei einer Langzeitbehandlung, ca. 4 Wochen, gute Erfolge erzielt werden.


Gesetzlich bin ich dazu verpflichtet, auf Folgendes hinzuweisen:
Bei der pulsierenden Magnetfeldtherapie werden die heilende Wirkung und die Gesundheitsförderung bei Mensch und Tier von der medizinischen Wissenschaft nicht anerkannt. Die gegebenenfalls beschriebenen Anwendungsempfehlungen und auch die Wirkungsweisen sind in medizinischen Fachkreisen umstritten.


Preise Magnetfeldtherapie

Eine Behandlung dauert zwischen 20 und 40 Minuten, je nach Krankheitsbild bzw. Therapieziel. Eine Minute wird hierbei mit 0,50,- berechnet, zzgl. Fahrtkosten.


Aufgrund der Anwendung der Kleinunternehmerregelung gemäß §19 USTG erfolgt keine Ausweisung der Umsatzsteuer.

    

 
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